Im Folgenden sind die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGBs) von Heiko Linder – IT Berater & Online Marketing Experte zu finden:
1.1. Für die Geschäftsbeziehung zwischen Heiko Lindner, Tumblingerstraße 45, 80337 München (im Folgenden kurz „ANBIETER“ genannt) und dem Empfänger der Dienste (im Folgenden kurz „Kunde“ genannt), insbesondere im Hinblick auf Verträge aus den Bereichen IT Beratung und Online Marketing sowie aller angebotenen Leistungen aus dem Bereich Social Media (nachfolgend kurz „Dienste“ genannt) gelten ausschließlich diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
1.2. Der Kunde bestätigt, Gewerbetreibender und Unternehmer im Sinne des § 14 BGB zu sein.
1.3. Widersprechende, abweichende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Kunden werden nicht Vertragsbestandteil, es sei denn der ANBIETER stimmt deren Geltung schriftlich ausdrücklich zu. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten auch dann, wenn der ANBIETER in Kenntnis entgegenstehender oder von diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichenden Bedingungen des Kunden vorbehaltlos ausführt.
1.4. Maßgeblich ist die jeweils vor Inanspruchnahme der Dienste gültige Fassung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen des ANBIETERS.
1.5. Die angebotenen Dienste stehen in keinerlei Verbindung zu jeglichen Social Media Plattformen. Außerdem ist diese Seite nicht im Auftrag dieser entstanden.
1.6. Sofern in den nachfolgenden Bestimmungen das generische Maskulinum verwendet wird, gilt dies einzig und allein aus Gründen der Einfachheit, ohne dass damit irgendeine Wertung verbunden ist.
2.1 Der ANBIETER bietet unterschiedliche Dienste in den Bereichen IT Beratung und Online Marketing sowie weitere Dienste an.
2.2. Der ANBIETER ist alleiniger Inhaber der angebotenen Dienste und der damit verbundenen Rechte. Dem Kunden ist es gestattet, die ihm zur Verfügung stehenden Informationen zu nutzen und seine Daten, bei Bedarf, zu exportieren und weiterzuverwenden. Automatisiertes Abfragen der Informationen durch Softwares und/oder Skripte ist untersagt. Der Kunde trägt die alleinige Verantwortung darüber, sich über neue Updates und Änderungen der von uns zur Verfügung gestellten Dienste zu informieren.
2.3. Der konkrete Leistungsumfang ergibt sich aus der individuellen Absprache zwischen ANBIETER und Kunde.
2.4. Soweit der Kunde den ANBIETER mit der Schaltung von Online-Werbeanzeigen im Namen des Kunden beauftragt, erteilt er insoweit dem ANBIETER eine entsprechende Vollmacht.
2.5. Der ANBIETER verfügt hinsichtlich der Art der Leistungserbringung im Zweifel über das Letztentscheidungsrecht.
2.6. Der Kunde bestimmt das Budget der Werbekosten, das zusätzlich zur Vergütung anfällt. Soweit nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart ist, erfolgt die Abrechnung der Werbekosten unmittelbar zwischen dem Kunden und der Werbeplattform. Der Kunde trägt sämtliche anfallenden Werbekosten.
2.7. Die Vertragsparteien sind sich darüber einig, dass bei der Erbringung von diversen angebotenen Diensten der ANBIETER dem Kunden gegenüber ausdrücklich keinen konkreten quantitativen oder/oder wirtschaftlichen Erfolg (wie beispielsweise aber nicht abschließend eine bestimmte Anzahl an Anfragen, Buchungen, Leads oder dergleichen) schuldet.
2.8. Social Media Plattformen (z.B. Facebook, LinkedIn, Instagram, oder dergleichen) können im Einzelfall Werbekampagnen des ANBIETERS, die dieser für den Kunden erstellt hat, ohne Nennung von Gründen aussetzen. Ebenso können Plattformen Profile, Werbekonten und/oder den Business Manager des Kunden temporär oder permanent sperren. Der ANBIETER hat hierauf keinen Einfluss. Der Vergütungsanspruch des ANBIETERS bleibt insoweit unberührt.
2.9. Der ANBIETER ist berechtigt, sich bei der Leistungserbringung der Hilfe Dritter zu bedienen sowie Login-Daten an diese weiterzugeben.
2.9.1. In Bezug auf die Inhalte eines mit dem ANBIETER eingegangenen Dienstleistungsvertrags steht diesem ein Leistungsbestimmungsrecht nach § 315 BGB zu.
2.10. Google AdWords-Werbung SEA
2.10.1. Gegenstand der Leistung ist die Erstellung und Buchung von Werbekampagnen für Google AdWords zu ausgewählten Keywords für den Kunden. Dabei greift der ANBIETER und seine Kooperationspartner auf ein Konto zu, dessen Inhaber stets der Kunde ist. Der ANBIETER und seine Kooperationspartner übernehmen keine Inhaberschaft für Konten des Kunden.
2.10.2. In dem in Auftrag gegebenen Werbebudget ist die Leistung der Kontenerstellung, die Anzeigentext- und Suchworterstellung sowie für regelmäßige Optimierungsmaßnahmen und Auswertungen nicht enthalten. Diese Dienste werden gemäß Vertragsschluss und individueller Absprache gesondert berechnet.
2.10.3. Der ANBIETER und seine Kooperationspartner übernehmen keine Gewährleistung im Hinblick auf eine bestimmte Platzierung der Anzeige und den Preis pro Klick. Aufgrund verschiedener Einflussfaktoren und der damit einhergehenden Änderungen durch Google können diese variieren. Der jeweilige Auftrag läuft nur solange bis das zur Verfügung gestellte Budget verbraucht worden ist.
2.11. Der Kunde teilt besondere Ausführungswünsche an den ANBIETER mit. Der Kunde kann einmal pro Monat kostenlos gewünschte Änderungen bekanntgeben. Der ANBIETER wird versuchen diese Änderungen und Wünsche so gut wie möglich, zu implementieren, um dem Kunden den bestmöglichen Service zu bieten. Für die Richtigkeit und die Vollständigkeit der Inhalte und nachfolgender Kommunikation trägt allein der Kunde das Risiko.
2.12. Dem ANBIETER können Fehler, die sich aus der Nichtbeachtung der im vorigen Punkt genannten Pflichten ergeben, nicht angelastet werden. Insbesondere haftet der ANBIETER nicht für Leistungsverzögerungen oder Ausführungsmängel, welche durch eine unklare, falsche oder unvollständige Auftragserteilung, unverständliche oder schwer verständliche Audiodateien oder Fehler in den Vorlagen und Verzögerungen in der Übermittlung der Dateien durch den Kunden entstehen.
3.1. Die Präsentation der Dienste auf der Webseite oder in Werbeanzeigen stellt kein verbindliches Angebot des ANBIETERS auf Abschluss eines Vertrags dar. Der Kunde wird hierdurch lediglich aufgefordert, ein Angebot abzugeben.
3.2. Der Vertragsschluss zwischen dem ANBIETER und dem Kunden kann fernmündlich (insbesondere per Video bzw. Videochat und/oder Telefon), per E-Mail oder schriftlich erfolgen.
3.3. Im Fall von fernmündlich abgeschlossenen Verträgen zwischen dem ANBIETER und dem Kunden willigt der Kunde ein, dass der ANBIETER das Telefonat und/oder die Video-Konferenz mit diesem zu Beweis- und Dokumentationszwecken aufzeichnet.
3.4. Der Kunde erklärt sich ausdrücklich damit einverstanden, keine Login-Benutzernamen, Passwörter, Materialien und Links, auf die der Kunde im Rahmen dieses Vertrags Zugriff erhält, an Dritte weiterzugeben.
3.5. Dem ANBIETER ist es jederzeit gestattet, die angebotenen Dienste zu bearbeiten, zu beenden oder anzuhalten sowie den Vertrag vorzeitig zu beenden ohne, dass es einer Auskunft oder Begründung über die Beendigung bedarf.
3.6. Bei Beendigung des Vertrags wird die Zahlung vom ANBIETER rückerstattet bzw. das Paket bei einer kostenlosen Testphase gekündigt.
4.1. Für die gebuchten Dienste gilt die jeweilige zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gem. Angebot geltende Vergütung. Sofern keine Vergütung individuell vereinbart wurde, gilt die Vergütung gemäß geltender Preisliste/Paketbuchung. Alle Preise verstehen sich zuzüglich USt.
4.2. Im Zeitraum der Testphase bekommt der Kunde die Möglichkeit, die Funktionen und Dienste, abhängig vom gewählten Paket zu testen. Die bei der Anmeldung verwendeten Passwörter und Daten dürfen nicht weitergegeben werden und müssen geheim gehalten werden. Die Preise sowie die vom ANBIETER erbrachten Dienste sind auf der Webseite zu finden. Es handelt sich bei diesen Diensten um monatliche bzw. jährliches Abonnements, abhängig vom ausgewählten Zahlungsmodell. Dabei verpflichtet sich der Kunde, den vereinbarten, monatlichen bzw. wöchentlichen Geldbetrag (abhängig vom ausgewählten Zahlungsmodell) rechtzeitig an den ANBIETER zu überweisen. Für den Fall, dass dieses Geld nicht zum im Vertrag festgelegten Zeitpunkt überwiesen bzw. bereitgestellt wird, behält sich der ANBIETER das Recht vor, den Vertrag vorzeitig zu kündigen und das Geld einzufordern.
4.3. Die Pflicht zur Erbringung der vertraglich vereinbarten Vergütung in voller Höhe besteht auch, wenn der Kunde den ANBIETER anweist, die Dienste vorübergehend zu unterbrechen oder eine Unterbrechung aus anderen Gründen notwendig ist, soweit die Gründe nicht auf einem Verschulden des ANBIETERS beruhen.
4.4. Bei allen angebotenen Diensten des ANBIETERS gilt, soweit nicht anders vereinbart, ist die vereinbarte Vergütung unmittelbar mit Vertragsschluss fällig und zahlbar innerhalb von 7 Tagen.
4.5. Unterlässt der Kunde eine notwendige Mitwirkungshandlung und verhindert hierdurch die Leistungserbringung durch den ANBIETER, bleibt der Vergütungsanspruch des ANBIETERS in jedem Falle unberührt.
4.6. Wenn nicht vertraglich im Einzelfall anderslautend geregelt, fallen Reisekosten (z.B. Spesen, Verpflegung, Beförderung) für Reisen, die der ANBIETER im Auftrag des Kunden durchführt, dem Kunden zur Last und sind von einer vereinbarten Pauschalvergütung nicht umfasst.
4.7. Wenn nicht vertraglich im Einzelfall anderslautend geregelt, ist bei allen angebotenen Diensten eine Korrekturschleife mit inkludiert.
4.8. Der Kunde kann nur mit rechtskräftig festgestellten oder unbestrittenen Forderungen sein Aufrechnungsrecht oder ein Zurückbehaltungsrecht ausüben bzw. geltend machen.
5.1. Etwaige Fristen zur Leistungserbringung durch den ANBIETER beginnen in jedem Fall nicht, bevor die vereinbarte Vergütung vollständig durch den Kunden beglichen wurde und sämtliche notwendigen Mitwirkungshandlungen des Kunden umfassend erbracht wurden.
5.2. Ist der Kunde mit fälligen Zahlungen im Verzug, behält sich der ANBIETER das Recht vor, weitere Dienste bis zum Ausgleich der fälligen Zahlungen nicht auszuführen.
5.3. Ist der Kunde im Falle einer vereinbarten Ratenzahlung mit einer fälligen Rate gegenüber dem ANBIETER in Verzug, ist der ANBIETER berechtigt, den Vertrag außerordentlich zu kündigen und sämtliche Dienste einzustellen. Der ANBIETER ist berechtigt, die gesamte Vergütung, welche bis zum nächsten ordentlichen Beendigungstermin fällig würde, als Schadensersatz geltend zu machen. In diesem Fall muss sich der ANBIETER aber dasjenige anrechnen lassen, was er an Aufwendungen erspart oder zu erwerben unterlässt.
6.1. Als Ausführungstermin wird jeweils der mit dem Auftraggeber vereinbarte Liefertermin vereinbart. Der ANBIETER kann von dem in der Auftragsbestätigung angegebenen Liefertermin abweichen, wenn sich der Auftrag als außerordentlich umfangreich erweist oder besondere Schwierigkeiten aufweist. Kann ein Auftrag aus wichtigen Gründen (z. B. Krankheit, kein Internet oder technische Probleme) nicht innerhalb der vereinbarten Frist ausgeführt werden, kann der Kunde hieraus keinen Schadensersatzanspruch ableiten.
6.2. Kann der ANBIETER Verpflichtungen durch Umstände, welche sie nicht zu verantworten hat, nicht länger erfüllen, hat der ANBIETER ohne jede Schadensersatzpflicht das Recht, den Vertrag zu lösen. Solche Umstände sind auf jeden Fall, aber nicht ausschließlich, Feuer, Unfall, Krankheit oder sonstige Umstände, auf die der ANBIETER keinen Einfluss auszuüben vermag, wie Änderungen von Social Media Algorithmen angeht. Liefer- und Leistungsverzögerungen aufgrund höherer Gewalt und aufgrund von Ereignissen, die dem ANBIETER die Erbringung der geschuldeten Dienste wesentlich erschweren oder unmöglich machen und nicht vom ANBIETER vorsätzlich oder zumindest grob fahrlässig verursacht wurden, hat der ANBIETER auch bei verbindlich vereinbarten Fristen und Terminen nicht zu vertreten.
6.3. Der ANBIETER ist in diesen Fällen berechtigt, die Dienste um die Dauer der Behinderung, zuzüglich einer angemessenen Vorlaufzeit, zu verschieben. Die Lieferungen erfolgen auf dem vorher vereinbarten Übertragungsweg per elektronischer Datenfernübertragung, digitale Ausführung. Dies geschieht auf Gefahr des Kunden. Für eine fehlerhafte oder schädliche Übertragung der Daten oder für deren Verlust sowie für deren Beschädigung oder Verlust auf dem nicht elektronischen Transportweg haftet der ANBIETER nicht.
6.4. Kommt der ANBIETER mit dem geschuldeten Dienst in Verzug, so ist der Kunde nur dann zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt, wenn der ANBIETER eine vom Kunden gesetzte Nachfrist nicht einhält.
7.1. Alle vertraglich zugesagten Dienste erbringt der ANBIETER grundsätzlich erst ab dem Zeitpunkt des Vertragsschlusses.
7.2. Der Kunde ist der Einzige, der einen Anspruch auf die Funktionen und angebotenen Dienste hat. Die Bereitstellung der Dienste an Dritte bzw. die Weitergabe der Login- und Softwaredaten ist untersagt.
7.3. Der Kunde stellt sicher, dass der ANBIETER zu jedem Zeitpunkt über alle erforderlichen Informationen verfügt, die zum Erreichen einer bestmöglichen Ausführung der Dienste erforderlich sind.
7.4. Der Kunde ist für sämtliche Inhalte verantwortlich und hat zu gewährleisten, dass die Inhalte nicht durch Rechte Dritter belastet sind und nicht gegen geltendes Recht (insbesondere Urheber-, Wettbewerbs-, Marken-, Straf-, Jugendschutz-, Datenschutzrecht oder dgl.) verstoßen. Der ANBIETER ist nicht zur Prüfung der Inhalte verpflichtet.
7.5. Der ANBIETER ist berechtigt, alle Termine, sofern die jeweilige Art der Erbringung der Dienste nicht zwingend eine Anwesenheit vor Ort erfordert (z.B. die Durchführung von Fotoshootings oder Videodrehtermine), dem Kunden gegenüber digital (z.B. via Zoom, Teams, Skype, Teamviewer oder dergleichen) durchzuführen.
7.6. Der Kunde ist selbstständig dafür verantwortlich, die technischen Voraussetzungen bereitzuhalten, um das Angebot vollständig nutzen zu können. Bei Vorliegen von technischen Problemen des bereitgestellten Angebots ist der Kunde zudem verpflichtet, an der Problemlösung bestmöglich mitzuwirken.
7.7. Der Kunde ist verpflichtet, zu allen vereinbarten 1:1-Beratungsterminen bzw. Workshops pünktlich zu erscheinen. Verspätungen hat der Kunde unverzüglich anzuzeigen. Sofern durch eine vom Kunden verschuldete Verspätung beim ANBIETER Mehrkosten anfallen (z.B. aufgrund von Verzögerungen im Arbeitsablauf des ANBIETERS, fruchtlos gewordenen Aufwendungen wie Mietkosten), hat diese der Kunde zu tragen.
7.8. Der Kunde ist verpflichtet, einen vereinbarten 1:1-Beratungstermin bzw. Workshops spätestens drei Tage vor dem geplanten Beginn des Termins abzusagen. Wird die Frist unterschritten („kurzfristige Absage“), kann der ANBIETER von dem Kunden 65 % der für den jeweiligen 1:1-Beratungstermin vereinbarten Vergütung verlangen. Der ANBIETER muss sich jedoch dasjenige anrechnen lassen, was er infolge der Befreiung der Dienste erspart oder durch anderweitige Verwendung seiner Arbeitskraft erwirbt oder zu erwerben böswillig unterlässt. Der Anspruch des ANBIETERS gegen den Kunden im Fall einer Absage durch den Kunden auf Ersatz der bereits getätigten, in der Vergütung nicht inbegriffenen Auslagen bleibt unberührt.
8.1. Der Vertrag ist, sofern nicht abweichend geregelt, für die vereinbarten Dienste und ihre entsprechenden Laufzeiten geschlossen.
8.2. Ist keine ausdrückliche Vertragslaufzeit vereinbart, so gilt eine Mindestvertragslaufzeit des gebuchten Pakets von 3 Monaten, die sich jeweils um einen weiteren Monat verlängert (ausgenommen Testphase), wenn der Vertrag nicht mit einer Frist von mindestens einer Woche zum Ende des aktuellen Monatszeitraums gekündigt wird. Paragraph 621 BGB findet keine Anwendung. Eine Kündigung bedarf zu ihrer Wirksamkeit der Textform (E-Mail).
8.3. Mit Buchung eines Abonnement Produkts gilt ausdrücklich eine Mindestvertragslaufzeit von 3 Monaten und eine Kündigungsfrist von 30 Tagen zum Ende des aktuellen Monatszeitraums. Die Kündigung bedarf zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform.
8.4. Eine kostenlose Testphase muss mindestens 24 Stunden vor Ablauf gekündigt werden, damit der ANBIETER diese Kündigung rechtzeitig durchführen kann.
8.5. Dem Kunden steht es jederzeit frei, den Vertrag zu kündigen. Eine Rückerstattung von bereits bezahlten Raten ist ausgeschlossen. Speziell, wenn aufgrund von Änderungen oder Blocks eine Pause eingelegt werden muss oder vorübergehend kein Fortschritt verzeichnet werden kann. Der ANBIETER ermöglicht jedoch dem Kunden diese Tage zu einem späteren Zeitpunkt zu nutzen, sobald sich an diese Änderungen angepasst werden konnte.
9.1. Die Zahlung ist per Lastschrifteinzug, Rechnung oder über das Zahlungssystem Stripe im Webshop möglich.
9.2. Der Kunde verpflichtet sich, dem ANBIETER unmittelbar nach Vertragsabschluss, spätestens jedoch innerhalb von 7 Tagen nach Vertragsschluss eine (SEPA)-Einzugsermächtigung zu erteilen. Der ANBIETER ist nicht verantwortlich für Überziehungsgebühren, Überziehungskosten oder ähnliche Gebühren, die die Bank oder Kreditkartenfirma geltend macht.
10.1. Der ANBIETER haftet, gleich aus welchem Rechtsgrund, im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen nur nach Maßgabe der folgenden Regelungen.
10.2. Der ANBIETER haftet unbeschränkt für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf Vorsatz oder Fahrlässigkeit des ANBIETERS oder eines seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Daneben haftet der ANBIETER für Schäden, die auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit des ANBIETERS oder eines seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen sowie für Schäden wegen der Nichteinhaltung einer vom ANBIETER gegebenen Garantie oder zugesicherten Eigenschaft oder wegen arglistig verschwiegener Mängel.
10.3. Der ANBIETER haftet unter Begrenzung auf Ersatz des vertragstypischen vorhersehbaren Schadens für solche Schäden, die auf einer leicht fahrlässigen Verletzung wesentlicher Vertragspflichten durch ihn oder einen seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Vertragswesentliche Pflichten sind Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglichen und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertrauen darf.
10.4. Der ANBETER steht in keinerlei Verbindung zu diversen Social Media Plattformen. Der Kunde verpflichtet sich, die Richtlinien der unterschiedlichen Social Media-Plattformen auf eigene Verantwortung einzuhalten. Somit garantiert der ANBIETER nicht die Einhaltung der Richtlinien durch die von dem ANBIETER angebotenen Dienste.
10.5. Der ANBIETER übernimmt keine Garantie für auftretende, rechtliche Folgen, die durch die Verwendung der angebotenen Dienste verursacht werden/wurden.
10.6. Das Verwenden der vom ANBIETER angebotenen Dienste erfolgt auf eigene Gefahr und auf eigenes Risiko. Für den Fall, dass der/die Social Media Account/s eines Kunden aus einem beliebigen Grund gesperrt oder benachteiligt werden oder auf eine andere Art und Weise Einbußen erleidet/erleiden, haftet der ANBIETER nicht.
10.7. Der ANBIETER übernimmt ebenfalls keine Garantie bei einer Unvollständigkeit durch die angebotenen Dienste und die damit verbundenen präsentierten Daten.
10.8. Für unvorhergesehene Schäden oder finanzielle Einbußen, welche dem Kunden aufgrund der Nutzung der angebotenen Dienste widerfahren, haftet der ANBIETER nicht.
10.9. Nach Vertragsabschluss ist der Kunde verpflichtet, den angebotenen Dienste auf Funktionsfähigkeit zu prüfen und eventuelle Fehler oder Unstimmigkeiten dem Anbieter schriftlich per E-Mail (info@heiko-lindner.net) mitzuteilen.
10.10. Der ANBIETER übernimmt die Haftung, wenn nicht anders vereinbart, gemäß den gültigen, gesetzlichen Bestimmungen.
10.11. Der ANBIETER gewährleistet nicht die Erreichung und Einhaltung der angegeben Richtwerte.
10.12. Der ANBIETER gewährleistet nicht den Erfolg und die Erreichung persönlicher Ziele der Social Media Accounts.
10.13. Der ANBIETER gewährleistet nicht das Erreichen eines gewissen Rankings auf den entsprechenden Social Media Plattformen oder in Suchmaschinen.
10.14. Der ANBIETER übernimmt keine Haftung für gesperrte oder gebannte Accounts die von dem ANBIETER betreut werden oder betreut wurden. Die Abstrafung durch “Red Flags” oder “Passwort-Resets” sind in erster Linie ein Anzeichen für die Verletzung dieser Regeln und sollten deshalb unbedingt beachtet bzw. berücksichtigt werden.
10.15. Der ANBIETER ist nicht verpflichtet auf die AGB’s und Regeln diverser Social Media-Plattformen hinzuweisen. Communityregel- und Regeländerungen dieser können nicht ausgeschlossen werden und kommen vor. Der Kunde ist verpflichtet nach diesen Regeln die Einstellungen von dem ANBIETER anpassen zu lassen, damit es zu keinen Regelverstößen kommt. Jeder Social Media-Account, der durch den ANBIETER betreut wird, ist dem Risiko eines Banns oder der Sperrung ausgesetzt und deshalb kann der ANBIETER keine Haftung, Gewährleistung oder Garantie für diese/n Account/s geben.
10.16. Der ANBIETER übernimmt keine Haftung für Folgen, die sich aus den Rechtsbeziehungen zwischen dem Kunden und den Followern oder deren vermittelten Likes ergeben. Ebenfalls übernimmt der ANBIETER keine Haftung für Folgen, die sich aus den Rechtsbeziehungen zwischen dem Kunden und dem Social Media-Plattformanbieter bzw. -betreiber ergeben.
10.17. Auch wenn der ANBIETER zahlreiche Filter verwendet, hat der ANBIETER keinen Einfluss auf die genauen Ziele mit welchen interagiert wird und haftet insbesondere nicht für Interaktionen mit unangemessenen oder rufschädigenden Profilen. Gleiches gilt für etwaige negative Auswirkungen z.B. auf Suchmaschinenplatzierungen.
10.18. Dem Kunden ist bekannt, dass es aufgrund der Geschäftsbedingungen des Plattformanbieters bzw. -Betreibers bei der Verwendung von gegen Bezahlung vermittelten Followern oder Likes zu einer Sperrung oder zum Verlust des Profils/Fotos kommen kann. Eine Haftung des ANBIETERS besteht in diesen Fällen nicht und auch der Anspruch auf Gewährleistungs- und/oder Schadensersatzansprüche ist diesbezüglich ausgeschlossen. Gleiches gilt für etwaige negative Auswirkungen z.B. auf Suchmaschinenplatzierungen oder sonstige unerwünschte Begleiterscheinungen der in Anspruch genommenen Leistung.
10.19. Der ANBIETER gewährleistet nur die professionelle Erbringung der vereinbarten Dienste.
10.20. Marketingmaterialien im Rahmen des Heilmittelwerbegesetzes
10.20.1 Einhaltung des Heilmittelwerbegesetzes
10.20.2. Der KUNDE verpflichtet sich, alle geltenden Gesetze und Vorschriften im Zusammenhang mit der Werbung für Heilmittel einzuhalten, insbesondere das Heilmittelwerbegesetz. Jegliche Marketingmaterialien dürfen keine unzulässigen Angaben enthalten, die gegen dieses Gesetz verstoßen. Die Verantwortung für Inhalte liegen ausschließlich beim Kunden. Der ANBIETER trägt keinerlei Verantwortung für veröffentlichte Inhalte.
10.20.3. Der KUNDE ist verantwortlich für die Inhalte der Marketingmaterialien und garantiert, dass diese den geltenden Vorschriften entsprechen. Sollten Zweifel an der Rechtmäßigkeit dieser Inhalte bestehen, informieren Sie den ANBIETER bitte umgehend, damit diese geprüft und ggf. geändert werden können.
10.21. Keine Heilversprechen – Unsere Marketingmaterialien dürfen keine Heilversprechen oder andere unzulässige Angaben zu den Wirkungen der angebotenen Leistung enthalten. Der KUNDE garantiert, dass alle Angaben auf wissenschaftlicher/medizinischer Grundlage beruhen und den geltenden Vorschriften entsprechen.
10.22. Der KUNDE ist verantwortlich für die Einhaltung der geltenden Datenschutzbestimmungen bei der Schaltung von Werbung und muss dies auf seiner Website anpassen. Der KUNDE ist insbesondere verpflichtet, bei der Verwendung von META Pixel, Cookies oder ähnlichen Technologien die erforderlichen Zustimmungen von Nutzern einzuholen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Privatsphäre der Nutzer zu schützen. Der ANBIETER übernimmt keine Haftung für Verstöße des KUNDEN gegen datenschutzrechtliche Bestimmungen im Zusammenhang mit der Schaltung von Werbung auf der Webseite des KUNDEN.
11.1. Der Kunde wird darauf hingewiesen, dass der ANBIETER personenbezogene Bestands- und Nutzungsdaten in maschinenlesbarer Form im Rahmen der Zweckbestimmung des Vertragsverhältnisses erhebt, verarbeitet und nutzt. Alle personenbezogenen Daten werden vertraulich behandelt.
11.2. Die Vertragsparteien verpflichten sich, die ihnen im Rahmen der Vertragsdurchführung bekannt gewordenen und nicht offenkundigen oder allgemein zugänglichen Informationen oder Unterlagen aus dem Bereich der anderen Partei vertraulich zu behandeln. Diese Geheimhaltungspflicht besteht auch nach Beendigung des Vertragsverhältnisses fort.
12.1. Sämtliche im Rahmen der Vertragserfüllung zur Verfügung gestellten Inhalte sind urheberrechtlich geschützt.
12.2. Der Kunde räumt dem ANBIETER an Werbekampagnen und deren Inhalten ein sachlich und zeitlich uneingeschränktes, weltweites, ausschließliches Nutzungsrecht an allen denkbaren Nutzungsarten ein. Davon sind auch zukünftige Nutzungsarten erfasst, die zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses noch nicht bekannt waren.
12.3. Der Kunde stellt den ANBIETER von etwaigen Ansprüchen Dritter wegen Verletzung geistigen Eigentums und/oder der Verwendung von Begriffen, Seiten oder Inhalten die unzulässig und/oder mit Rechten Dritter belastet sind, vollumfänglich frei.
12.4. Der Kunde erhält ein – einfaches – Nutzungsrecht zur Nutzung der Inhalte während der Vertragslaufzeit. Jegliche Weitergabe und/oder Vervielfältigung der Inhalte (Creatives, Texte, Bild- und Videomaterial) ist untersagt. Jeder Verstoß wird verfolgt und führt zu möglichen Schadensersatzansprüchen.
12.5. Der ANBIETER ist berechtigt, anonymisierte Daten der Kampagnen zu erheben, auszuwerten und zu nutzen. Dies umfasst insbesondere aber nicht abschließend die Abbildung der Werbeanzeigen sowie der Kampagnenstrukturen und der Kampagnenstrategie.
13.1. Der ANBIETER schließt ausschließlich mit Unternehmern im Sinne von § 14 BGB Verträge, so dass ein gesetzliches Widerrufsrecht nicht besteht.
13.2. Der ANBIETER hat aus wichtigem Grund das Recht zur außerordentlichen Kündigung, insbesondere aus den folgenden Gründen:
Der Kunde verpflichtet sich, Mitarbeiter von ANBIETER weder selbst noch durch beauftrage Dritte anzuwerben, um sie für sich oder ein verbundenes Unternehmen anzustellen. Diese Verpflichtung gilt bis zwei Jahre nach Vertragsbeendigung. Bei Zuwiderhandlung ist der Kunde zur Zahlung eines Brutto-Jahresgehalts verpflichtet.
Der ANBIETER darf den Kunden in jedem Medium als Referenz nennen. Dies umfasst auch die Nennung und Benutzung evtl. geschützter Marken, Bezeichnungen oder Logos. Der ANBIETER ist zur Nennung nicht verpflichtet.
16.1. Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand für Streitigkeiten mit Kaufleuten, juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtlichen Sondervermögen aus Verträgen ist München.
16.2. Auf alle Streitigkeiten findet, unabhängig vom rechtlichen Grund, ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss aller Bestimmungen des Kollisionsrechts, die in eine andere Rechtsordnung verweisen, Anwendung.
16.3. Bei Bedarf werden von den Parteien schriftlich vereinbarte zusätzliche oder alternative Bestimmungen zu der Vereinbarung ab dem Zeitpunkt ihrer Unterzeichnung als Teil der Vereinbarung betrachtet.
16.4. Durch eine etwaige Unwirksamkeit einer oder mehrerer Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht berührt. Anstelle der unwirksamen Klauseln gilt dasjenige vereinbart, was dem wirtschaftlich Gewollten in rechtlich zulässiger Weise am nächsten steht. Dies gilt auch für die ergänzende Vertragsauslegung.
16.5. Der ANBIETER behält sich das Recht vor, diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen jederzeit zu ändern, es sei denn die Änderung ist für den Kunden nicht zumutbar. Dafür wird der ANBIETER den Kunden rechtzeitig benachrichtigen. Widerspricht der Kunde den neuen Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht innerhalb einer Frist von zwei Wochen nach Benachrichtigung, gelten die geänderten Allgemeinen Geschäftsbedingungen als vom Kunden angenommen.
16.6. Der ANBIETER behält sich das Recht vor, Preise, Funktionen und Leistungen der angebotenen Dienste jederzeit und ohne Ankündigung zu ändern.